Die Aufbereitung flexibler Endoskope ist aufgrund ihrer komplexen Bauart besonders anspruchsvoll, weshalb Endoskope als „Medizinprodukte mit erhöhten Anforderungen an die Aufbereitung“ eingestuft werden.
In der Praxis sind die manuelle Aufbereitung, die Anwendung von speziellen Reinigungs-Desinfektionsgeräten (RDG-E) oder teilmaschinelle Verfahren etabliert.
Zur Gewährleistung der Patientensicherheit und zur Einhaltung des Arbeitsschutzes müssen Aufbereitungsverfahren gemäß Medizinprodukte-Betreiberverordnung validiert werden.
Darüber hinaus sind nach den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts alle Endoskope mikrobiologisch zu prüfen. Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) stellen für Ärzte mit KV-Zulassung nach der geforderten erfolgreichen Überprüfung durch ein anerkanntes Labor halbjährlich ein Zertifikat aus.
Validierungen von maschinellen Aufbereitungsprozessen werden nach Neuaufstellung, routinemäßig jährlich sowie aus besonderem Anlass (z. B. Änderungen von Prozesschemikalien) durchgeführt.
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