Nicht-metallische Werkstoffe, wie z.B. Faserverbundmaterialien, gewinnen im automobilen Leichtbau sowie in der alternativen Energieerzeugung zunehmend an Bedeutung. Moderne Strukturbauteile von Elektrofahrzeugen sind komplett aus diesem Werkstoff gefertigt. Die Materialien bestehen auf einer Kunststoffmatrix, in die zur Materialverstärkung Carbon- oder Glasfasern eingelegt sind. Bei mechanisch hoch-beanspruchten Komponenten werden vorwiegend Endlosfasern aus Carbon eingesetzt. Neben einem niedrigen Gewicht weisen carbonfaserverstärkte Kunststoffe auch sehr gute mechanische Kennwerte, wie eine hohe Steifigkeit und Festigkeit sowie geringe Materialermüdung, auf.
Die zur Belastungssituation im Einsatz optimierte Auslegung sowie die nachfolgende Fertigung der Komponenten müssen jedoch mit einem hohen technischen Anspruch erfolgen, damit im Einsatz keine Ausfälle auftreten. Produktionsbedingte Fehlstellen im Laminat, wie z.B. Delaminationen, Undulationen oder Voids, sind von außen nur schwer zu erkennen und können unter Belastung zu einem spontanen Versagen des Bauteils führen. Aus diesem Grund werden im Automobilbau umfangreiche Prüfungen an Verbundwerkstoffen gefordert. SGS INSTITUT FRESENIUS verfügt über langjährige Expertise in der Freigabeprüfung und Schadensanalytik an CFK-Komponenten.
Alle Leistungen und alle Normen, nach denen wir prüfen finden Sie in unserem Leistungskatalog.
Unsere Labore sind nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert und verfügen über Jahrzehnte lange Erfahrung im Bereich Automotive. Als Teil des weltweit aktiven SGS Expertennetzwerks erbringen wir Dienstleistungen für die internationale Automobilindustrie.
Das SGS Automotive Testhouse ist bei allen namhaften Automobilherstellern gelistet, und bietet eine Abdeckung kompletter Prüfprogramme gemäß Liefervorschrift.
Automotive Testhouse
Am Technologiepark 8
D-45699 Herten